Trauma und Elternschaft

Das Projekt richtet sich an Personen, die in ihrer Kindheit oder Jugend sexualisierte Gewalt erfahren haben und die sich mit dem Thema „Elternschaft“ in vielerlei Hinsicht auseinandersetzen. Ziel des Projekts ist es, passgenaue traumasensible Unterstützungsangebote für Betroffene, ihre Angehörigen und Professionelle zu entwickeln.

Aktuelle Angebote und Kontaktmöglichkeiten

*NEWS*NEWS*NEWS* - Projektflyer und Angebotsstart

... und los geht´s!

Druckfrisch halten wir unseren mit viel Sorgfalt und Herzblut erstellten Flyer in den Händen.

Diesen werden wir in Kürze fleißig an Einrichtungen versenden um auf dem analogen Weg möglichst viele Betroffene, Angehörige, Fachkräfte und Interessierte zu erreichen und unsere Angebote sichtbar zu machen.

Ein großer Dank richtet sich dabei an die Illustratorin, Anna Stahl (instagram.com/AnnaStahl_Art), die für uns ein bewegendes Aquarell mitsamt Illustration entworfen und für die Projektarbeit gespendet hat.

Mit der Info zum Flyer möchten wir nun auch herzlich zu den ersten konkreten Angeboten einladen und veröffentlichen ab heute die aktuellen Terminübersichten oben auf dieser Projektseite.

Wir wünschen uns ein lebendiges Projekt mit vielen auch wechselnden Angeboten, um den vielfältigen und wichtigen Bedarfen zu begegnen. Daher ist es ratsam, sich immer wieder über Aktualisierungen und Veränderungen der Angebote auf dieser Seite und auf unseren social media Kanälen (Instagram und Facebook) zu informieren.

Für Fachkräfte:

Falls Sie Interesse an unseren Flyern haben und sich nicht sicher sind, ob Sie in unserem Verteilernetzwerk berücksichtig werden, schreiben Sie uns doch gerne eine Mail oder rufen uns an! Sehr gerne lassen wir Ihnen ausreichend Exemplare zu kommen und nehmen Sie in unser Netzwerk mit auf. Hier finden Sie ihn auch in digitaler Form.

Die Projektkontaktdaten können Sie ebenfalls oben auf dieser Seite einsehen. Wir freuen uns über Ihr Interesse und auf den Kontakt!

Dankesworte

Abschluss der Bedarfserhebung

DANKE für über 140 Beteiligungen und Rückmeldungen zu unserer Bedarfserhebung! Diese große Resonanz begeistert uns und bestärkt uns darin, dass unser Herzensprojekt auch für sehr viele andere ein wichtiges Thema ist.

Wir nutzen nun die Ergebnisse der Bedarfserhebung zur Entwicklung passgenauer Angebote. Neuigkeiten dazu gibt es in Kürze hier und über unsere Social Media Kanäle.

Das Team von Trauma und Elternschaft

Die Bedarfserhebung ist online!

Das Projektteam freut sich nach einer kreativen und umfangreichen Phase der Recherchearbeit zu Netzwerken, bestehender Hilfelandschaft und Literatur zu dem Herzensprojekt "Trauma und Elternschaft" nun mit der offiziellen Bedarfserhebung nach vorne zu gehen!

Mit dem Projekt Trauma und Elternschaft wollen wir passgenaue Angebote für Menschen und ihr Bezugssystem entwickeln, die in ihrer Kindheit oder Jugend sexualisierte Gewalt erfahren haben, und die sich mit dem Thema „Elternschaft“ auseinandersetzen oder für die das Thema in ihrer Biografie einen entsprechenden Stellenwert hatte.

Insgesamt haben wir 3 verschiedene Fragebögen entwickelt, die ab sofort auf dieser Seite  (s.u.) veröffentlicht sind. Die Umfrage läuft bis zum 15.12.2023.

Bitte teilen Sie die Links auch gerne mit Ihnen privat oder beruflich bekannten Personen oder veröffentlichen diese auf eventuell vorhandenen Webseiten oder social media Kanälen, um eine möglichst große Reichweite für unsere Bedarfserhebung zu ermöglichen.

Hier finden Sie den Zugang zu den Fragebögen

1. Betroffene

Menschen, die in Kindheit/Jugend sexualisierte Gewalt erfahren haben, und die…

  • sich fragen, ob sie einmal Kinder haben möchten
  • einen (unerfüllten) Kinderwunsch haben
  • Schwanger sind oder bald Eltern werden
  • (kleine) Kinder haben
  • bereits erwachsene Kinder haben
  • Pflege- oder Adoptiveltern sind
  • oder sich einfach mit dem Thema „Elternschaft“ auseinandersetzen

Link zum Fragebogen:

https://survey.lamapoll.de/Umfrage-Trauma-und-Elternschaft-Betroffene-/de

(Zum Teilen und Veröffentlichen für andere bitte diesen Link oder den QR Code ohne Veränderungen kopieren und einfügen)

2. An- und Zugehörige

Zu- und Angehörige von Menschen, die sexualisierte Gewalt in der Kindheit/Jugend erfahren haben, und die sich mit dem Thema Elternschaft auseinandersetzen, z.B.

  • (Ex-)Partner*innen
  • Erwachsene Kinder
  • Eltern
  • Geschwister
  • Freund*innen
  • Andere Bezugspersonen

Link zum Fragebogen:

https://survey.lamapoll.de/Trauma-und-Elternschaft---Angeh-rige/de

(Zum Teilen und Veröffentlichen für andere bitte diesen Link oder den QR Code ohne Veränderungen kopieren und einfügen)

3. Fachkräfte

Menschen, die in ihrem beruflichen Alltag (werdende) Eltern begleiten, die in ihrer Kindheit sexualisierte Gewalt erfahren haben, z.B.

  • Hebammen/ Entbindungspfleger*innen
  • Gynäkolog*innen, Kinderärzt*innen
  • Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Kinderkrankenpfleger*innen
  • Mitarbeitende aus Jugendhilfe, Pflegekinderdienste, Eltern-Kind-Einrichtungen...
  • Involvierte in Adoptionsvermittlungen
  • Mitarbeitende aus Familienberatungsstellen, Eingliederungshilfe, Betreuung...
  • Therapeut*innen

Link zum Fragebogen:

https://survey.lamapoll.de/Umfrage-Trauma-und-Elternschaft---Professionelle/de

(Zum Teilen und Veröffentlichen für andere bitte diesen Link oder den QR Code ohne Veränderungen kopieren und einfügen)

Neues Projekt „Trauma und Elternschaft“

Wir freuen uns sehr, dass wir uns mit der Förderung durch die Stiftung Deutsches Hilfswerk einem Thema widmen können, das uns schon lange immer wieder beschäftigt und in Beratungssituationen begegnet: Die Realisierung des Projektes Trauma und Elternschaft erweitert unser Beratungsangebot bei Wildwasser Bielefeld e.V. und nimmt damit einen wichtigen und sensiblen Aspekt in der Biographie Betroffener in den Fokus.

Das Projekt richtet sich an Personen, die in ihrer Kindheit oder Jugend sexualisierte Gewalt erfahren haben, und die sich mit dem Thema „Elternschaft“ in vielerlei Hinsicht auseinandersetzen. Vielleicht, weil sie Eltern kleiner oder bereits erwachsener (Pflege-) Kinder sind, darüber nachdenken, wie es wäre Kinder zu bekommen, ein unerfüllter Kinderwunsch immer wieder zu Belastungen führt ….

Ziel des Projekts ist es passgenaue traumasensible Unterstützungsangebote für Betroffene, ihre Angehörigen und Professionelle zu entwickeln.

Wir arbeiten gerade fleißig an der Initiierung des Projektes und freuen uns sehr darauf, bald die ersten Fragebögen für angesprochene Personen, deren Angehörige sowie mit dem Thema in Berührung stehenden Fachkräften zur Verfügung zu stellen.  Diese erste Bedarfserhebung bedeutet für uns den Ausgangspunkt für eine bedarfsgerechte Planung von Angeboten. Umso mehr hoffen wir auf eine rege Beteiligung und Ihre Mitwirkung. Weitere Informationen folgen hier und auf unseren Social Media – Kanälen...

Die Fördergeber: